Pflege- und Aufwertungskonzept Rotsee: Perimeter (1)
Pflege- und Aufwertungskonzept Rotsee: Wasserlebensräume (Linien) (3)
| Bachöffnung |
| Abschnittweise Renaturierung des Seezuflusses |
| Partielles Ausheben verlandeter Gräben, evtl. schonende Wiederaufnahme der Grabenpflege |
Pflege- und Aufwertungskonzept Rotsee: Wasserlebensräume (Flächen) (4)
| Neuanlage grösserer permanenter Weiher |
| Neuanlage und periodische Erneuerung Flachtümpel |
| Anlage einer nur seewärts überwindbaren Barriere (Lenkung der Abwanderung aller Tiere nach Norden) |
| Standorte zur Neuanlage oder Revitalisierung von Kleingewässern / Unterhalt bestehender Gewässer alle 5 - 10 Jahre |
| Bereiche zur Neuanlage oder Revitalisierung von Kleingewässern |
| Bereiche zur Neuanlage oder Revitalisierung von Kleingewässern, vorgängig Sanierung Altlast |
Pflege- und Aufwertungskonzept Rotsee: Riedwiesen, Pufferzonen, Böschungen (Punkte) (6)
| Schnittgut auf Haufen (z.T. vermischt mit Astmaterial) bzw. nach 1-2 Tagen abführen |
Pflege- und Aufwertungskonzept Rotsee: Riedwiesen, Pufferzonen, Böschungen (Linien) (7)
| Anlegen eines Krautsaumes entlang von Waldrändern, Hecken und Bächen; jährlich einen Drittel des Krautsaumes mähen (ab 15. Sept.) |
Pflege- und Aufwertungskonzept Rotsee: Riedwiesen, Pufferzonen, Böschungen (Flächen) (8)
| Schonender Unterhalt duch SBB; alternierendes Liegenlassen des Mähgutes |
| Extensive Beweidung oder Mahd (keine Düngung) |
| Extensivierung von Teilbereichen der steilen Weiden |
| Extensive Mähnutzung ab 15. Juni, bei trockener Ausprägung 1. Juli; Teilflächen (10-15%) stehen lassen |
| Standort Baumschule: Humus abstossen und mit Wildblumenmischung einsäen |
| Jährlicher Schnitt im Herbst (frühestens Mitte Sept., möglichst erst Mitte Okt.) |
| In Rotation eine Vegetationsinsel stehen lassen |
| Frühschnitt Mitte Juli, nebst regulärem Spätschnitt |
| Alternierend eine Teilfläche (a,b,c) pro Jahr mähen (frühestens Mitte Sept., möglichst erst Mitte Okt.) |
| Schnitt im Winter; Material auf Haufen |
Pflege- und Aufwertungskonzept Rotsee: Gehölze, Strukturen (Punkte) (10)
| Zurückschneiden von Kopfweiden / Ziehen vob Kopfweiden aus bestehenden Weiden / Wo möglich und sinnvoll Weidenhölzer für neue Kopfweiden stecken |
| Anlegen von Asthaufen an besonnten Stellen, z.T. kombiniert mit Mähgut |
| Anlegen von Lesesteinhaufen |
| Fällen einzelner Bäume, reuten von Sträuchern |
Pflege- und Aufwertungskonzept Rotsee: Gehölze, Strukturen (Linien) (11)
| Aufwertung Übergangsbereich Wasser-Land |
| Neuschaffung einer Vernetzungsstruktur, insbesondere für Reptilien |
| Neuschaffung von Strukturen für Kleintiere zur Überquerung des Kabelkanals SBB |
| Anlage neuer Hecken bzw. stufiger Waldränder |
Pflege- und Aufwertungskonzept Rotsee: Gehölze, Strukturen (Flächen) (12)
| Alternierend einen Teilbereich (a,b,c) der Gehölze auslichten, insbesondere raschwüchsige Gehöz; langsam wachsende und alte, wertvolle Bäume schonen; Gehölzdeckungsgrad 10-25% |
| Erhaltung bzw. Neuschaffung lichten Niederwaldes mit grösseren besonnten Stellen |
| Standortgerechte Bewirtschaftung, alte und abgestorbene Bäume vermehrt stehen lassen, notfalls Baumkrone entfernen (Sicherheit), Totholz liegen lassen |
| Erlen-/Weidenbruch: keine Bewirtschaftung, nur einzelne Pflegeeingriffe |
| Anpflanzung neuer Sträucher |
Stehende Gewässer Kanton Luzern: Rotsee (13)
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